Die I.B.T.® – Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie ist eine Methode zur Traumaintegration bei Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkindern. Anders als bei anderen Therapiemethoden setzt sie nicht nur bei den Eltern an, sondern direkt auch bei den Kindern, mit denen traumaintegrativ gearbeitet wird.
Ablauf
In einem Vorgespräch mit den Bezugspersonen (ohne Kind) wird die Notwendigkeit einer therapeutischen Behandlung des Kindes geprüft, die Methode ausführlich besprochen und offene Fragen geklärt.
Vor der therapeutischen Arbeit mit dem Kind direkt wird das für das Kind traumatisierende Ereignis mit den Bezugspersonen gemeinsam aufgearbeitet.
Im letzten Schritt erfolgt gemeinsam mit den Bezugspersonen die traumatherapeutische Behandlung des Kindes nach der I.B.T.® – Methode.
Mögliche traumatisierende Ereignisse für Säuglinge und Kleinkinder schwierige Schwangerschaft Geburtskomplikationen Krankenhausaufenthalte Operationen & schmerzhafte medizinische Behandlungen Vernachlässigung körperliche & emotionale Misshandlungen etc. |
Mögliche Symptome einer Traumatisierung Schlafstörungen erhöhte Schreckhaftigkeit Regulationsstörungen Trennungsängste panisches Weinen plötzliches „Wegtreten“ etc. |
Die Therapie findet in der Praxis statt und benötigt i.d.R. 3-5 Sitzungen, die durch private Krankenkassen finanziert werden oder selbst gezahlt werden müssen.
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