Trauma (griech. = Wunde) ist eine Folge von Stress. Zu viel Stress, der vom Nervensystem nicht gehalten werden kann. Eine Extrembelastung, die den Körper überflutet und krank machen kann.
Wieviel Stress man aushält, hängt von der eigenen Resilienz ab. Resilienz ist die individuelle Fähigkeit, Krisen zu bewältigen.
Traumatischer Stress ist die Reaktion auf ein oder mehrere Ereignisse. Eine Extrembelastung kann plötzlich eintreten und ist deutlich als solche zu erkennen, z.B. eine Verlusterfahrung. Zuviel Stress kann sich aber auch langfristig, schleichend und unbemerkt einstellen, etwa im Umgang miteinander in der Familie oder als Burnout: Für manche Menschen haben diese Beispiele keine Folgen (Resilienz), andere aber spüren welche. Sie leiden darunter und der Alltag wird immer mehr durch u.g. Symptome bestimmt. Wenn der Körper in der Stressreaktion „stecken“ bleibt und diese chronifiziert, kann eine Traumafolgestörung in unterschiedlicher Ausprägung entstehen.
Die Symptome dafür sind vielfältig:
- unverhältnismäßige Reaktionen • nervös • ängstlich • wütend • gereizt • aggressiv • hochsensibel • schreckhaft • sich wertlos fühlen • traurig • deprimiert • verwirrt • gefühlsbetäubt • Mangel an Selbstbewusstsein • Probleme mit Sexualität/Intimität • Schuld • Scham • Isolationsgefühle • nicht genießen können • nicht im Hier & Jetzt sein können • Schlafstörungen • Abspaltungsgefühle vom Körper • Konzentrationsstörungen • Bauchschmerzen • Kopfschmerzen • Bluthochdruck • Herzklopfen • Beklemmung • Muskelverspannungen • schweres Atmen • Schwächegefühl • ständige Müdigkeit • plötzliche Erinnerungen (Flashbacks) • u.v.a.m.
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